Montag, 27. Oktober 2008

Aranientreff (oder auch das jährliche Familientreffen)

Ein geruhsames Wochenende fängt bei Dirk und mir (zumindest wenn es um den Aranientreff geht ziemlich hektisch an. Wochenlanges Nähen und Planen um trotz allem noch am morgen des ersten Tages (Freitag) da zu sitzen und morgens um 7:00 Uhr die Nähmaschine anzuschmeißen. Bis 11:00 Uhr durch zu nähen und dann im Eiltempo nach der zum Glück bereits vorgefertigten Liste zu packen.

Alles dann so eng wie möglich ins Auto rein, noch eine Bestellung in der Apotheke machen was nicht aufzuschieben ist und Dirk von der Arbeit abholen (nach unserem Zeitplan mit ½ - 1½ Stunde Verspätung).

Fastfood zum Mittag bzw. Frühstück, die besorgte Stimme von Dirks Mutter im Ohr man solle vorsichtig fahren in der Eifel könnte es im Oktober ja schneien (hat es ja auch in den letzten beiden Jahren) Und die lange Tour und so…

Aber mit dem ’Herr der Ringe’ Hörbuch hat man auch auf der (mindestens gefühlten) größten Baustelle Deutschlands, der A1, einigermaßen gut voran.

Gegen 19:30 Uhr waren wir auch da und konnten unser Zimmer beziehen… (Hurra, beide ein Bett Unten, keine blöden Leitern…)

Es war ein schönes ’Hallo’ weil man die meisten Gesichter schon kannte und man herzlich begrüßt wurde.

Time-In zog sich bis etwa 21:00 Uhr und danach war einfach nett tanzen und feiern angesagt.

Samstag gab es eine kleine Bärenjagd 30-40 Adlige & Anhänge ziehen parlierend durch den Wald um nacheinander 2 Bären zu erlegen…

Eine kleine Turney (sehr gut für Dirk, jetzt hat er auf der großen Turney Zeugen die bestätigen können das er turnierfähig ist weil er bereits auf einer Turney gekämpft hat) auf 3 in den höheren Runden auf 5 Treffer und einen Bogenschusswettbewerb wobei der beste Mann einen Extrapreis erhalten hat weil die Frauen darin einfach besser sind (zumindest in Aranien, es hatte auch eine Frau gewonnen).

Den Nachmittag hab ich stickend mit anderen Damen verbracht wobei wir uns nett unterhalten haben.

Ein Vorteil, von dem ich erst dachte es sei ein Nachteil, mit nur 4 Männern und ohne weitere Dame unterwegs zu sein. Ich war „gezwungen“ mich mit anderen Damen zu unterhalten die ich noch nicht kannte um nicht allein zu sein daher hatte ich mehr Spiel… hätte ich zuerst nicht vermutet…

Am Abend vor dem Festmahl bekam ich mein ministeriales Lehn und Dirk seinen Erbtitel mit Turnierbescheinigung verliehen (viele fanden mein Wappen hübsch *freu*) und bis auf dass ich kurz unter Magenschmerzen litt war es ein sehr schöner Abend mit viel lachen und Tanz.

Sonntag hab ich Dirk nach hause gefahren der nicht ganz so gut geschlafen hatte und ich ließ den Abend mit Eragon 3 auf dem MP3-Player in der Badewanne ausklingen…

Jessi

1 Kommentar:

Britta hat gesagt…

schöööööööööööön!