Wir waren mal wieder mit 6 Erwachsenen und einem Kobold in Berlin.
Familie C., Britta, Jörn, Dirk und ich. Trotz dessen das ich frei hatte und Dirk um 14:30 Uhr Feierabend gemacht hat war die Anreise wie immer vermurkst durch einen 15 km langen Stau dem wir ausgewichen sind (Hurra, über Mölln, noch nie was von 'ner wirklichen Parallelstrecke gehört???). Kamen wir gleichzeitig um 20:00 Uhr mit dem anderen Hamburger Auto an.
Nach großem Hallo und (für uns) überraschendem Zora-Besuch *freu* machten wir uns über das von den Berlinern vorbereitete selber-misch-Essen (gebratenes Gemüse, Erbsen, Saitan, Hähnchen und Nudeln) her.
Der Zwerg war schnell im Bett (Britta musste Vorlesen, da bestand sie vehement drauf) und der Abend wurde lang und Lustig.
Samstag war dann Frauenrenovierung oder auf Frisör genannt angesagt: Diana und ich ließen uns bei „Benni Durrer“ von Volker verwöhnen und verschönen…
Mit neuen Frisuren und Hunger im Bauch suchten wir dann alle (gefühlt ganz Berlin) nach einem offenen Cafe ab (wir standen 5 mal vor verschlossenen Türen) mit Begründungen im Fenster wie „Im Winter nicht am Wochenende geöffnet“ oder erst Abends.
Auf gut Glück und einer vagen Aussage von Diana suchten wir eine Straße (deren Namen ich wieder mal vergessen habe, ich glaub es war was mit Simon-Dammrich-Straße oder so) in Friedrichshein.
In einem Urigen UNGARISCHEN!!! Cafe verbrachten wir dann einen lauschigen Nachmittag und aßen für den geplanten Inderbesuch am Abend viel zu viel Kuchen, Käseschnecke und Scharfwurst. Der Trödelladen nebenan bescherte uns auch noch den einen oder anderen Schatz und glücklich saßen wir wieder in der Tram zur Wohnung.
Von da an weiß ich nicht mehr viel, selbst als Britta und Dirk mich zum Aussteigen weckten bin ich nicht richtig wach geworden. Als ich wieder vom Sofa (man sagte mir ca. 2 Stunden später) aufstand ging es noch zum SUUUPPPEER INDER (Direkt gegenüber vom Bahnhof „Schöneweide“).Nach einer ungewollten artistischen Einlage von Yolanda mit unglücklicher Landung die darauf schließen lässt das sie später mal eine „Ponnyfrisur“ haben wird kam zum Essen gleich der Eisbeutel und jeder klaute vom Teller des anderen. Selbst Yo mampfte Reiß mit mehreren Soßen und dippte fleißig ihr Fladenbrot in die Jogurt oder Minzsoße (Wer sie kennt weiß das Soßen meistens nicht ihr Ding sind aber die haben echt geschmeckt…).
Papp-Satt rollten wir wieder um die Straßenecke zur Wohnung nur das „Engelchen, Engelchen flog“ zwischen Britta und mir (sie wächst immer mehr und wird immer schwerer…). Als die Kleine dann im Bett war gab es nach dem klönen noch ein bisschen DSA und mit dem (leider) zeitigen Aufbruch war das Wochenende auch schon wieder rum…
Fazit:
1. Wenn man in Berlin in irgendein Cafe will sich vorher schriftlich die Öffnungszeiten geben lassen.
2. Früh ins Cafe gehen um gute Sachen wie Kuchen, Käse und Wurst essen zu können. Um danach noch mehr Indisch zu essen…
3. ICH WILL WIEDER NACH BERLIN!!! (was das erschreckende ist weil ich die Stadt nicht sonderlich mag, aber die Zeit war so SCHÖN!!!)
3 Kommentare:
Au ja, DER Inder. Den kann man nicht auslassen, wenn man in Berlin ist :-)
Klingt nach einen tollen Wochenende!
Aber was hat die arme Yo denn gemacht, ist sie jetzt wieder im "Belana-Look"?
Es ist garstig...
Yolanda hat am Tisch Mist gemacht, woraufhin ich sie mitsamt Stuhl ein wenig nach hinten geschoben habe. Nun hatte sie Durst, und versuchte vornuebergebeugt an ihr Getraennk zu kommen. Das war aber etwas zu weit weg, sie beugt sich weiter vor und... macht kopfueber einen Abgang in Richtung Boden...Kleine Blesse am Kopf, grosse Einsicht beim Kind.
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